Wir tauchen ein in vier unterschiedliche, aber (musikgeschichtlich) verwandte Klanguniversen der Komponisten J. S. Bach, Chr. Graupner, G. Ph. Telemann und C. P. E. Bach. Wir widmen uns den d’Amore-Instrumenten und der grösstmöglichen barocken Liebe: Der Liebe zu Gott. Sie wird in zwei Weihnachtskantaten besungen, bisweilen andächtig oder gar sinnlich, als wäre es das grösste Liebesduett einer Oper!
CHRISTOPH GRAUPNER (1683-1760)
Suite für Viola d'amore, Fagott, Streicher und Cembalo in G-Dur, GWV 458
JOHANN SEBASTIAN BACH (1685-1750)
«Liebster Jesu, mein Verlangen»
Kantate für Sopran und Bass, BWV 32
GEORG PHILIPP TELEMANN (1681-1767)
Concerto für Viola d’amore, Oboe d’amore und Flöte, TWV 53:E1
CARL PHILIPP EMANUEL BACH (1714-1788)
«Auf, schicke Dich recht feierlich» (Weihnachtsmusik), Kantate, Wq 249
Solist:innen: Hana Blažíková (Sopran), Jan Börner (Countertenor), Mirko Ludwig (Tenor), Dominik Wörner (Bass)
Orchester: Les Passions de l'Âme
Leitung: Meret Lüthi