Eine Tänzerin und ein Perkussionist, das Publikum und der gegenwärtige Augenblick. Eine Welt wird geschaffen, in der nach dem Einklang mit sich selbst, der Umwelt und den Mitmenschen gesucht wird. Wie kommunizieren wir, womit kämpfen wir, wo enden wir – und weshalb? Mit Tanz und Perkussion wird gesucht, gelauscht, gespielt, gezeigt, konfrontiert und akzeptiert ...
Das Gegen- und Zusammenspiel der beiden Performer*innen zeigt subtile Muster auf, die zugleich ihre verwundbaren Grenzen verraten. Das Unbekannte wird zum Raum des ehrlichen Austauschs, worin Rollen nicht vorbestimmt sind, sondern fluide Formen annehmen. Die langsame Entwicklung einer Beziehungsfähigkeit wird in ihrer Vielschichtigkeit offengelegt.