Songs of Slavery and Emancipation
Diskussion

Songs of Slavery and Emancipation

Käfigturm
Mit Musik die Geschichte neu verstehen

In der gängigen amerikanischen Geschichtsschreibung, wird die Musik von amerikanischen Sklav:innen fast ausschliesslich als religiöse Musik voller Leid und Demut dargestellt. Doch die Tatsache, dass Sklav:innen auch Lieder komponierten, die zur Revolution aufriefen, ist kaum dokumentiert. Das Multimedia-Projekt «Songs of Slavery and Emancipation» versucht diese Lücke zu schliessen. Ein Film, ein Buch und ein Album dokumentieren, interpretieren und ordnen Lieder von Sklav:innen ein, die aktiv zur Auflehnung gegen die amerikanische Sklaverei aufriefen.

Welche Rolle spielten diese Lieder in der Abolitionismus-Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei in Amerika? Warum ist es wichtig, diese Lieder aufzuarbeiten und neu zu interpretieren? Und welche Bedeutung haben sie heute für die Geschichtsschreibung, für die amerikanische und globale Gegenwart und vielleicht sogar für heutige? Protestbewegungen?

Podiumsdiskussion mit:

- Kathy Bullock, Musikerin und Musikhistorikerin an der University of Kentucky
- Mat Callahan, Musiker, Musikproduzent und Autor
- Joe Johnson, Musiker, Lehrer in der musikwerkstatt basel
Moderation: Thomas Göttin

Die Podiumsdiskussion wird begleitet von verschiedenen Musiker:innen (Namen folgen), die die Lieder aus dem Projekt «Songs of Slavery and Emancipation» interpretieren.

Die Veranstaltung findet auf Englisch und ohne Übersetzung statt.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Art in History and Politics organisiert. Am 19. September 2024 findet im Kulturhof Köniz eine weitere Veranstaltung zum Projekt «Songs of Slavery and Emancipation» statt.

Termine

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veranstaltet von

Polit-Forum Bern

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