Dagmar Keller / Martin Wittwer
Ausstellungen
Veranstaltungsdaten
15.03.23 - 26.04.23
Die Ausstellung «narcissistic clinch» des Künstlerduos Dagmar Keller und Martin Wittwer im Kunstraum Satellit handelt sich um die erste Präsentation individueller Werke beider Kunstschaffenden.
Der Kunstraum Satellit freut sich sehr, «narcissistic clinch» des Künstlerduos Dagmar Keller und Martin Wittwer in Thun zu präsentieren. Es handelt sich um die erste Präsentation individueller Werke beider Kunstschaffenden.
In den gezeigten Arbeiten setzen sich die Künstler:innen mit dem komplexen Verhältnis von Körperbild und Virtualität, Identität und diversen Erweiterungen unseres Selbst auseinander. Sie werfen die Fragen auf, wo sich «das Menschliche» im Kontext Künstlicher Intelligenz und zunehmender «Virtualisierung» unseres Alltags widerspiegelt. Wie dringen digitale Technologien in unser Denken und in unsere Wahrnehmungen ein? Die Ausstellung im Kunstraum Satellit spannt einen medialen Bogen von figurativen Tuschezeichnungen über einen grossformatigen Bildteppich zu einer eindringlichen Videoanimation.
In der zentralen Videoanimation von Dagmar Keller werden wir mit einer narzisstischen Umklammerung eines digitalen Spiegelbilds konfrontiert. Dieser gegenüber stehen subtile Tuschezeichnungen von Martin Wittwer, welche Verletzlichkeit und Bedürftigkeit thematisieren. Ein raumfüllender Bildteppich schafft eine inhaltliche und räumliche Gliederung der Werke, verbindet das Gesehene zum Ensemble. «Nie waren wir so oft mit unserem eigenen Gesicht, oder besser mit dem Abbild unseres Gesichts, konfrontiert wie im digitalen Zeitalter», schreibt das Künstlerduo zu ihrer Installation.
Der Kunstraum Satellit freut sich sehr, «narcissistic clinch» des Künstlerduos Dagmar Keller und Martin Wittwer in Thun zu präsentieren. Es handelt sich um die erste Präsentation individueller Werke beider Kunstschaffenden.
In den gezeigten Arbeiten setzen sich die Künstler:innen mit dem komplexen Verhältnis von Körperbild und Virtualität, Identität und diversen Erweiterungen unseres Selbst auseinander. Sie werfen die Fragen auf, wo sich «das Menschliche» im Kontext Künstlicher Intelligenz und zunehmender «Virtualisierung» unseres Alltags widerspiegelt. Wie dringen digitale Technologien in unser Denken und in unsere Wahrnehmungen ein? Die Ausstellung im Kunstraum Satellit spannt einen medialen Bogen von figurativen Tuschezeichnungen über einen grossformatigen Bildteppich zu einer eindringlichen Videoanimation.
In der zentralen Videoanimation von Dagmar Keller werden wir mit einer narzisstischen Umklammerung eines digitalen Spiegelbilds konfrontiert. Dieser gegenüber stehen subtile Tuschezeichnungen von Martin Wittwer, welche Verletzlichkeit und Bedürftigkeit thematisieren. Ein raumfüllender Bildteppich schafft eine inhaltliche und räumliche Gliederung der Werke, verbindet das Gesehene zum Ensemble. «Nie waren wir so oft mit unserem eigenen Gesicht, oder besser mit dem Abbild unseres Gesichts, konfrontiert wie im digitalen Zeitalter», schreibt das Künstlerduo zu ihrer Installation.